Dresden 24.-26.07.2009

Frauenwochenende! Muß ja auch mal sein.

Früh morgens ging es los Richtung Dresden – mit Anja’s neuem Öttelchen. Muß ja schließlich eingefahren werden 😉

Kurz hinter Magdeburg gings dann los: Regen, Regen, Regen. Nein, das war kein normaler Regen, das hat dermaßen geschüttet, dass man kaum mehr die Straße gesehen mit. So ging das dann ne ganze Weile, und wir haben unser WE schon im wahrsten Sinne des Wortes wegschwimmen sehen. Glück gehabt, in Dresden angekommen war es dann trocken.

Unser Hotel, das Achat-Hotel, haben wir auch schnell gefunden, allerdings war unser Zimmer noch nicht fertig. Egal, Auto stehen gelassen und auf zur ersten Erkundungstour. Nachdem wir bei nem Chinesen was gefuttert hatten, ging es los, Sehenswürdigkeiten suchen. Und da hat Dresden ja nun einiges zu bieten, und auch alles auf einem Haufen, so dass man alles gut zu Fuß abgrasen konnte. Haben uns aber erstmal nen kurzen Überblick verschafft, dann ging es erstmal wieder ins Hotel, Zimmer beziehen, etwas frisch machen, und wieder los. Und eh wir es uns versehen haben, war es auch schon wieder Abend.

Im Restaurant sind wir dann das erste mal fast vom Glauben abgefallen. Am Nachbartisch saßen zwei Damen, die nicht grad leise im übelsten Sächsisch gebrabbelt haben. SCHRECK LASS NACH!!! Das braucht ja kein Mensch so was. Im ersten Moment haben wir nur gelacht, aber mit der Zeit gingen uns die Weiber nur noch auf den Keks mit ihrem ewigen, langgezogenen, nasalgesprochenen „noo“, dass wir nur schnell aufgefuttert haben und dann fluchtartig den Laden verlassen haben.

Sind dann noch etwas durch die Gegend geschlendert und dann ging es wieder Richtung Hotel. Direkt neben unserm Hotel war ein kleines Brauhaus, wo wir dann noch ein wenig versackt sind. 😉 Als wir dann endlich im Bett lagen, waren wir in null-komma-nix eingeschlafen.

 

 

Da wir ohne Frühstück gebucht hatten, sind wir morgens in die Stadt Richtung Bahnhof gegangen, wo wir ein kleines Cafe bzw. ne Mischung aus Bäckerei und Cafe gefunden hatten, wo man günstig frühstücken konnte. Haben für das Frühstück für 2 Personen 8 Euro bezahlt, und es war zudem auch noch richtig lecker.

Frisch gestärkt sind wir dann durch die Fußgängerzone geschlendert, hier und da mal in einen Laden rein (fing zwischendurch immer mal an zu tröpfeln, von daher war es dann sehr praktisch, dass man die Regenzeit zwischen Klamottenständern verbringen konnte)

Dann ging es weiter zur Frauenkirche, zur Hofkathedrale und zu den Uferterrassen. Die Semper-Oper war leider halb verkleidet.

      Auch der Zwinger durfte natürlich nicht fehlen. Nachmittags ging es dann in die Neustadt, von der wir allerdings alles andere als angetan waren.

  

Nur ein kleiner künstlerischer Hinterhof hat uns sehr beeindruckt. Kaum dort angekommen brach auch schon ein Unwetter über uns herein, so dass wir gezwungen waren, in so einem süßen Schnickschnackladen ne Dreiviertelstunde herum zu stöbern.

Dann ging es zurück in die Altstadt und von dort wieder zu unserem Hotel.

Hatten uns entschieden wieder in das Brauhaus zu gehen und dort was zu Essen. Diesmal wurden wir sogar mit Pianoklängen empfangen. Und das Essen war super lecker! Von da aus ging es wieder halb schlaftrunken ins Hotel.

Da wir Freitag und Samstag schon so einige Kilometer gelaufen sind, wollten wir es am Sonntag ruhiger angehen lassen. So haben wir uns dann Fahrkarten für die „Weiße Flotte“ gekauft und sind mit dem Boot bis zum Schloß Pillnitz gefahren, vorbei am Blauen Wunder. War zwar ganz nett die Fahrt, sehr entspannend, aber auch nicht grade günstig. Aber was soll’s. 😉

Den Abschluß bildete dann ein Essen beim Spanier in Reichweite der Frauenkirche, und dann haben wir so gegen 18 Uhr die Heimreise wieder angetreten.

Alles in allem ein sehr schönes Wochenende – bis auf diese furchtbare Sprache! 🙂